Diese Arbeiten entstanden als bewusst angelegte Studien, um Farbton, Form und Komposition systematisch zu trainieren. Die Ölgemälde dienten vor allem dazu, Farbverhältnisse, Temperatur und Flächenbalance zu untersuchen – ohne Anspruch auf ein abgeschlossenes Werk.

Parallel dazu entstanden Bleistiftzeichnungen als kompositorische Vorarbeit: Linienführung, Gewichtung, Proportion und Rhythmus wurden dort reduziert und präzise getestet, bevor sie malerisch weitergeführt wurden.

Sowohl die Ölstudien als auch die Zeichnungen verstehen sich als Arbeitsprozesse, nicht als Präsentstücke: Sie sind Versuchsfelder, in denen Entscheidungen im Bildbau geübt, überprüft und verfeinert wurden – mit direkter Relevanz für spätere Design-, Layout- und Fotoprojekte.

